Montag, 17. August 2015

Wie geht es weiter?

Soweit so Gut, ich hatte einen wirklich guten Rückflug. Dank des Fensterplatzes konnte ich recht gut schlafen und bin deswegen erholt um 13:30 Uhr in Frankfurt gelandet, nach meinem 29 Stunden Flug.

Es war warm und es wurde immer wärmer. In den nächsten Tagen bin ich schon recht früh aufgewacht, das war wohl der Jetlag oder einfach die Tatsache, dass es hier drei Stunden früher hell wurde und Abends drei Stunden länger hell blieb.

Wie auch immer. Es ist schön wieder Zuhause zu sein, aber an der Aussage "man vermisst immer das am meisten, was man nicht hat" ist was wahres dran. Auch nach drei Wochen im Straßenverkehr fühle ich mich ab und zu nach links gezogen, habe erst einmal vergessen, dass es auch Autos mit Kupplung gibt und das mit der english language ist auch so eine Sache.

Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich fragt, wie es jetzt mit mir weiter geht.
Trommelwirbel bitte......... Studieren.
Ja, ich werde im September an der Hochschule Ruhr West (Bottrop) den Bachelor Studiengang Mensch-Technik-Interaktion besuchen.
"Was ist denn das?"

Berechtigte Frage, denn den Studiengang gibt es noch keine 10 Jahre, aber ich denke in Zukunft wird es kein Fremdwort mehr sein.

"Kinderleicht sollte es sein und Spaß machen, denn der Erfolg eines technischen Produktes hängt nicht mehr nur vom Preis oder der Lebensdauer ab. Sondern auch von seinem Benutzererlebnis. Das junge, interdisziplinäre Themengebiet Mensch-Technik-Interaktion beschäftigt sich mit Kommunikation zwischen Mensch und Maschine sowie Usability." Gelehrt werden: "Grundlagen der Informatik inklusive Programmierung, aber auch Psychologie, Soziologie und Design"

(Mensch-Technik-Interaktion Hochschule Ruhr West Stand 17. August 2015, 19:45 Uhr)

Ich finde das gesamte Gebiet äußerst spannend, finde vor allem das praxisnahe daran gut und sehe sehr viel Potential bei der Anwendung und Umsetzung mit Rücksicht auf Menschen mit sowohl körperlichen- als auch geistigen Behinderungen.


Wichtiger Teil des Freiwilligendienstes als IJFD sind neben den Seminaren (das nächste ist Ende August, Anfang September) das Schreiben von Berichten. Ein kleinerer zur Hälfte und ein etwas umfangreicherer jetzt zum Ende des Dienstes. Die Berichte dienen vor allem zur Selbstreflektion mit der Frage "Habe Ich mich verändert? Was nehme Ich mit?"

Ich werde den Bericht nicht hochladen und jedem zur Verfügung stellen doch auf Wunsch, kann ich ihn per Mail an Interessierte senden.

Zum Abschlus noch eine Karte. Hier müssten alle größeren Ausflüge und Touren zu sehen sein. Alles in allem ca. 15.000 Kilometer.



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